Mannheim - Stadt im Fluss

Die neue Gemäldeserie Mannheim - Stadt im Fluss aus dem Jahr 2013 bildet die Grundlage für den Kunstkalender 2014.

 

Das Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar und Großstadt in Baden-Württemberg, ist nicht nur ein Innovationsstandort mit Tradition, ein moderner Industriestandort und ein attraktives Dienstleistungszentrum - Mannheim ist auch eine Stadt mit interessanten städtebaulichen Akzenten. Bunt, farbintensiv und abwechslungsreich wie die Gemälde ist das Leben an Strom und Fluss.

 

Bei der Beschäftigung, Mannheim aus einer etwas anderen Ansicht darzustellen, enstanden die folgenden Gemälde.

Diese Motive gingen in den Kunstkalender 2014 ein.

 

 

Es sind außergewöhnliche Lichtspiele, welche die Gemälde zu dieser Ausstellung in eine besondere Stimmung tauchen. Die Komposition von Licht und Schatten verleiht ihnen einen besonderen Charakter. Gebäude- und Städteansichten glänzen durch die Beleuchtung in der Abendstimmung.

Bunt, farbintensiv und abwechslungsreich wie die Gemälde ist das Leben an Strom und Fluss in unserer Region.

 

„Man spürt in diesen Werken regelrecht die Emotion, die Hingabe, nicht nur an das Sujet, sondern vor allem an die Ausdruckskraft von Farbe und Form.

Wie bei der Musik die Instrumentierung ist es hier der Zusammenklang der Farben sowie die Wirkung der Kontraste, die Spannung hervorruft. Dabei ist es vor allem die farbliche Verfremdung, die die jeweilige Szene in ein bestimmtes Licht hüllt, überraschend und anziehend zugleich. Solche Verfremdungen entstehen sowohl durch die Dramatisierung der Darstellung mittels übersteigerter Farben als auch durch die Abstraktion.

Verfremdungsprozesse wie diese sind allerdings nicht allein Produkt des künstlerischen Wollens, sondern finden auch in der Natur statt, in besonderen Augenblicken bei Inversionswetterlagen oder bei Fön, vor einem Gewitter oder bei Sonnenstrahlen, die durch Regenwolken durchbrechen. In solchen Augenblicken nehmen wir die uns vertraute Umgebung anders wahr, nämlich viel intensiver und bewusster. Wir werden dabei aus der Routine des Alltags herausgerissen. Ähnliches passiert in der Kunst.“

 

Helmut Orpel, Kunsthistoriker aus Mannheim, 2014

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